Im Zusammenhang mit einem erfolgreichen Angriff auf das deutsche Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat der Verfassungsschutz interessante Details veröffentlicht.
Demnach ist es chinesichen Hackern gelungen, in das Netz einzudirngen und dabei wegen eines einfachen Tricks unbemerkt zu bleiben: Der Angiff erfolgte nicht direkt von chinesischen Servern, sondern über zuvor eingenommene Geräte in Deutschland.
So wurden zunächst Sicherheitslücken in z.B. Routern oder anderen „smarten“ Geräten genutzt, die in deutschen Privathaushalten oder kleinen Unternehmen aufgespürt wurden. Die so geführten Angriffe sind für die Firewalls und Administratoren des eigentlichen Ziels viel schwerer zu erkennen, da es sich eben nicht um chinesiche IP-Adressen handelt, sondern eher aussehen, wie eine zulässige Einwahl eines Mitarbeiters im Homeoffice.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/china-spionage-hacker-deutschland-100.html